Entwurf für ein Protokoll zur 47. ZK der SED am 19.09.09
 
verfasst von Alexander Herges
verschlimmbessert von paTrick
  1. Die Pause bis zu dieser Zusammenkunft war diesmal besonders lang, immerhin wurde sie kurzfristig um weitere zwei Wochen verlängert. Die Wartezeit hatte sich aber gelohnt, denn es fanden sich an diesem späten Sommertag nicht weniger als 19 Teilnehmer im Alten Brauhof ein, um den schönen Tag noch im Freien zu genießen. Ob des zu erwartenden Ansturms wurde zwischendurch der Tisch gewechselt. Viel gebracht hat das wenig, aber ein wenig Bewegung hat noch keinem geschadet.
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  2. Woher kam der große Andrang? Aus aller Welt. Zusätzlich zu den üblichen Verdächtigen (Viola und der Heiße Bernd, Uschi und Andreas, Olli und Bernhard, Torsten und paTrick mit Marliese mit  Maximilian, Anthea und Lysander, das Leuchtkamel nebst Alex) gesellten sich Gäste aus dem nahen Saarland (Thomas und Alex brachten noch Jan W. mit), dem weiten Bad Füssing (M.Ü.C.K.E. weilte zur Kur in der Nähe und nutzte dies zu einem Besuch) und auch Vertreter der H.A.N.S.E. in Form von drei höchst ehrenwerten Mitgliedern der Kölner Donaldisten (Thomas P., Jan L. und Rainer B.). So viel Besuch ist selten und ein immer wieder gerne genommener Anlass, um die eigene Hymne nicht nur vor den übrigen Gästen des Brauhofs sondern auch vor den Besuchern zu schmettern.
  3. Mit Mühe gelang es dem kG (Kommissarischer Generalsekretär, Anm. d. kG) noch soeben, die Grußbotschaft der PräsidEnte zu verlesen (quasi der 20. Teilnehmer), die eine Ankündigung seines Besuches zum nächsten Treffen in Aussicht stellte und gleichzeitig schon mal für den Juli eine Einladung zu einem Umzug nach Schwarzenbach beinhaltete (letzteres zur großen Freude von paTrick und Torsten, die beide gerade einen Umzug hinter sich haben bzw. noch mitten drin stecken). 
  4. Der kG verkündet in diesem Zusammenhang die Anwanzungsbereitschaft des gerade nach Neckargemünd umgezogenen Rasthauses. Anwanzungswillige mögen sich an den kGS wenden.
  5. Sofort brach sich der Zwang zur Selbstbeweihräucherung seitens des Leuchtkamels Bahn, Thomas ergriff das Wort und eröffnete seine Rede mit einer Runde für die Anwesenden auf seinen jüngst gewesenen halbwegs runden Geburtstag von vor zwei Tagen. Danach freute er sich, uns mitteilen zu können, dass ihm die Stadt Neunkirchen unweit seiner Wohnstatt ein Denkmal gesetzt hat (s. Abb. unten). In 10-monatiger (!) Arbeit wurde eine Metallplastik errichtet, die in Form der bekannten Tangram-Formen ein Dromedar darstellt, die auch noch von beiden Seiten mit Leuchtfarbe bestrichen wurde, mithin ein veritables Leuchtkamel (das ja ebenfalls ein Dromedar ist). Noch berauscht von dieser Ehrung legte Thomas daraufhin seinen Ehrentitel GröBoB ab und ernannte sich mit sofortiger Wirkung zum SpongeBoB (Selten peinlicher, oberster, natürlich gutaussehender, erhabener Bannerträger ohne Banner). Die Massen waren beeindruckt. Man kam sich ganz klein und unbedeutend vor.
     
  6. Im Versuch, doch noch auf 10 Programmpunkte zu kommen, warf der Chronist noch seine vor wenigen Wochen erzielte sportliche Meisterleistung in den Ring. Bei einem Volkslauf über 10 km unter dem Banner der D.O.N.A.L.D. antretend belegte Herr Herges einen hervorragenden 313. Platz (unter 419 Teilnehmer, ahem) bei einem Kilometerschnitt von 5:31,3 Minuten. Selbstmurmelnd hätte er schneller laufen können, aber dann hätten ja die Zahlen nicht mehr gepasst.

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    EiFotos: Plum

  7. Auch über die gewesene ZZ wurde noch geplaudert, immerhin vier der Anwesenden hatten ja daran teilgenommen. Darunter unsere drei Gäste aus Köln und der Chronist (schon wieder der?). Letztgenannter konnte wieder angeben mit seinem Sieg mit der Gruppe Düsentrieb, Rainer rechtfertigte sich völlig zurecht, bereits bei der Gruppeneinteilung in Osnabrück durch die Zuteilung zur Gruppe Gustav auf die Verliererstraße gekommen zu sein. Die Gruppe verließ sich völlig auf ihr Glück, war aber von Fortuna nicht gar so umworben wie der Namensgeber. Mehr zur ZZ in den nächsten MifüMi.
  8. Der Abend verlief sich dann in den üblichen Diskussionen, von denen sich nicht wenige um die kommenden Wahlen drehten (Wer wird die nächste PräsidEnte? Der nächste Zeremonienmeister? Der nächste Kongressausrichter?), Vorbereitungen für einen Zwischenzeremonie in Süddeutschland anlässlich der 50. ZK im nächsten Herbst wurden getroffen. Insbesondere wird ex-EMA Heißa Bernd Krauß sich für den Posten des Zeremonienmeisters zur Wahl stellen.
  9. Ein wenig Arbeit bereitete die satzungsgemäß zu gründende Unterorganisation, schließlich wurde es die M.U.P.F.E.L. (Meisterhafte, unvergleichliche präzise forschende Enten - Liebhaber). 
  10. Irgendwann gegen später, es war bereits dunkel aber noch hinreichend mild, verabschiedete man sich dann wieder, aber nur für kurz, denn in zweieinhalb Monaten steht ja schon die Weihnachts-ZK an, dann mit PräsidEnte. Darauf die Hymne, die 19stimmig besonders schön hallte. Wieder mal ein gelungener Abend.
     
    Nachtrag: Auf der Rückfahrt ins Saarland drehten der Chronist und seine Mitfahrer noch zwei Ehrenrunden um des Leuchtkamels Skulptur.leuchtkamel