42. ZusammenKunft der SüdEuropäischen DonaldistenBaddn

 
10 Jahre SED

 
Jubel, Jubel, 10fach Jubel! Fast auf den Tag genau vor 10 Jahren haben sich die SüdEuropäischen Donaldisten erstmals im Heim von xPdD paTrick Martin und anschließend im Reilinger „Verein der Vogelfreunde / Ganter Bräu“ zusammengefunden.

 Zu den Feierlichkeiten hatte sich die amtierende PräsidEnte Christian Pfeiler angekündigt und wurde standesgemäß auf dem Karlsruher Hauptbahnhof mit großem Trara (Ännchen von Tharau auf der Naturtrompete) und rotem Teppich in Empfang genommen.

uwe Insgesamt 17 Anwesende hatten sich im Biergarten des Alten Brauhofes eingefunden, darunter sämtliche Gründungsmitglieder (mit Ausnahme des jungen Herrn Veith – aber der ist ja Professor und dann ist das ja was anderes. Letzterer befand sich gerade in 10.000 Meter (10*10*10*10) Höhe auf einem Rundflug über dem Mittelmeer).

 Überraschungsgast des Abends war EPdD Uwe Wackerhagen (in vollem Ornat), der heimlich angereist war und bereits inkognito ein Besuchsprogramm der Stätten südEuropäischer Großtaten (Kongress Karlsruhe, Mairennen Speyer, Zwischenzeremonie Reilingen) hinter sich gebracht hatte. Zu seiner Seite standen ihm seine Gattin Martina (das liebreizende Geschöpf) sowie sein 10 Lenze zählender Sohn Maik (ebenfalls in vollem Ornat).

 Bezüglich der Kleiderordnung ist darüber hinaus anzumerken, das xPdD Alexander Herges (durch seine lang währende PräsidEntschaft mittlerweile einem breiten Publikum bekannt) ein Original SED-T-Hemd in Einfarbdruck zierte und er darüber hinaus noch hineinpasste wie am ersten Tag. Nicht so hingegen EMA Heißa Bernd Krauß, denn der trug bereits die Vierfarbfassung. Oliver Martin (noch nie PräsidEnte gewesen) glänzte mit einer Krawatte, auf der das Ducksche Tartan prangte.

 Die PräsidEnte (Ämterhäufer und Mehrfachwesen) ließ sich nicht lumpen und übergab der Jubilarsversammlung eine prächtige Kiste (um die sich schließlich gerissen wurde) mit 313 Tafeln Schokolade aus der Herstellung der Reichs- und Hansestadt Herford, von der nichts übrigblieb. Anschließend übergab Herr Pfeiler noch die präsidiale Frühjahrsgabe, eine Prachtausgabe einer DVD-Dokumentation des letzten Kongresses mit einer begrenzten Auflage von 313 Stück.

alex EPdD Wackerhagen überbrachte Grüße des Braunschweiger Stammtisches und ließ darauf eine Geburtstagstorte (gebacken von seiner lieben Gattin) enthüllen, deren 10 Kerzen vom 10jährigen Maik entzündet wurden.

 xPdD Torsten G-Punkt (begleitet von seiner liebreizenden Gemahlin Melanie), seines Zeichens aktives Mitglied in drei Stammtischen (HH, KA und S) und als Mehrfachwesen somit lebendes Beispiel für die Verdrillingung auch in unserem Universum, überbrachte die Botschaft, dass der 32. Kongress der D.O.N.A.L.D. am 4.4.2009 im Löwentormuseum Stuttgart stattfinden wird. Es ist angedacht, die Biodiversitätsausstellung neu aufzulegen und neue Maßstäbe an Prunk und Pracht zu setzen.

 Noch ein Termin: Die Zwischenzeremonie in Köln wird am 13. September zur Durchführung gelangen. Im Übrigen führt die Carlsruher Linie 313 zum Entenfang.

geschenkbox Satzungsgemäß wurde das Durchschnittsalter der Anwesenden ermittelt (45,6 a), wobei der Verdacht aufkam, dass Einzelne durch hemmungslos übertriebene Altersangaben ein Gegengewicht zur Anwesenheit von Lysander Martin (1) bilden wollten. Mit Herrn Pfeiler, Frau Schwarzer sowie Martina und Maik Wackerhagen durfte die Freie Donaldische Jugend (FDJ) gleich vier neue Mitglieder in ihren Reihen willkommen heißen. Ein wundervoller Anlass für den kommissarischen Generalsekretär (der im übrigen ebenso von seiner lieben Gemahlin Marliese begleitet wurde), sein Ordensfüllhorn auszuschütten.

 Zur Erfüllung der Satzung der SED war des Weiteren die Gründung einer neuen Unterorganisation vonnöten, die Herr Herges in einer Geistesleistung ersten Ranges aus dem Boden stampfte: Zusammenschluss Etlicher Honoriger Nichtsnutze, Jubiläen ausnutzende Horde Rechtschaffener Entenfreunde Ständig Peinlichkeiten Lustvoll Auslebende Nichtnordeuropäer  Z.E.H.N.J.A.H.R.E.S.P.L.A.N.

 Ein weiterer erhebender Moment war eine Konferenzschaltung mit dem Stammtisch in Köln (verstärkt durch den Hamburger Stammtisch), die zum gegenseitigen Schmettern unser aller Hymne genutzt wurde. Insgesamt wurde die Hymne (Dachorganisationshymne wie auch Spalterhymne) an diesem denkwürdigen Abend 10 Male zum Besten gegeben.

 Die Jubelfeiern fanden ihren krönenden Abschluss in einem außerordentlichen Brillantfeuerwerk, entzündet vom Chefpyrophilen Torsten Gerber-Schwarzer.

 Bleibt noch nachzutragen, dass einzig Bernhard Sellheim bislang unerwähnt war, was hiermit aber auch schon nicht mehr richtig ist.

 paTrick

Bumm