Protokoll der
57. ZusammenKunft der SüdEuropäischen Donaldisten
am 05.05.2012

-Die Veranstaltung fand aufgrund ungünstiger Witterung nicht wie geplant im Biergarten, sondern drinnen statt.-

gnixIm Vorfeld der Zusammenkunft versuchte das Leuchtkamel (Beim letzten Treffen als I.M. Maus anwesend) auf heimtückische Art an das für Neulinge ausgelobte Freibier zu gelangen. Die tat er, indem er sich mit falschen Gnixenbart aus Klempnerhanf und Sonnebrille angetan in die Versammlung mogelte. Sein gnixenartiges Äußeres konnte aber nicht zum Erfolg führen, da er es versäumt hatte, seine D.O.N.A.L.D.-Schirmmütze abzunehmen. So war die Enttarnung nur eine Frage der Zeit. Er hätte mit diesem Outfit auch eher als Mitglied einer gewissen amerikanischen Rockband durchgehen können.

1. Erster Tagesordnungspunkt war natürlich das Absinge der Hymne der Südeuropäer - mehr oder weniger durch alle 12 Anwesenden.

2. Nachrichtlich (dpa / Spiegel Online vom 04.05.2012) wurde der Versammlung mitgeteilt, dass die Abrisszeremonie bereits durch ein bayerisches Bauunternehmen vorweggenommen wurde. Dieses begann in Dingolfing irrtümlich mit dem Abbruch eines adressverwechselten Gebäudes.

3. Die Wahl von Basel als nächstem Kongressort löste allgemeinen Jubel aus. Es wurde kundgetan, dass der Kongress am 13. April 2013 im Museum Kloster Kleines Klingental (direkt am Rhein!) stattfinden soll. Dort ist das ehemalige Refektorium als Saal vorgesehen, was wohl eine gewisse Duckenburg-Atmosphäre garantieren dürfte http://www.kleines-klingental.ch/HTML/haus/refektorium.html. Es wurde ferner angedacht, den Kongress als trinationalen Kongress zu gestalten. D.h. das Vortreffen könnte in Frankreich, der Kongress in der Schweiz und der gesellige Ausklang in Deutschland stattfinden. Angesichts dieser Aussichten, konnten selbst SED-Mitglied Uschi nebst Gemahl "nicht versprechen, auch diesmal nicht teilzunehmen". Schweizer D.O.N.A.L.D.-Mitglieder haben bereits mit ersten Vorbereitungen begonnen.

4. Für die Erstellung des Kongressposters und der Buttons werden noch künstlerisch begabte Freiwillige (auch von außerhalb Südeuropa) gesucht.

5. Die Initiative der neuen Präsidente zur Nachwuchs- und Jugendförderung, wurde allgemein begrüßt. PaTrick gab bekannt, dass er (um dem § 1 der Satzung "Verbreitung Donaldischen Sinngutes" gerecht zu werden) demnächst einen Vortrag vor der Zürcher Geologischen Gesellschaft über Geotechnik in Entenhausen  halten werde http://www.ggzh.ch/php/vortrag_detail.php?id=69. Zwei weitere eigene Vorträge für den Kongress seien in Vorbereitung (einer mit einem geologischen und einer mit einem geheimen, weil provokativen Thema). PaTrick denkt ferner daran, zumZwecke der Donaldisierung der Jugend auch Vorträge an Schulen zu halten und sich für die Verwendung von Barks- und Fuchs-Material im Unterricht einzusetzen.

6. Anlässlich des letzten Spieltages der Bundesliga kam es zur Diskussion über eine Radiomeldung, laut der im Kölner Stadion "Schwarze Bengalische Feuer" abgebrannt würden. Dies impliziert unweigerlich eine physikalische Verwandtschaft zur früher lange umrätselten düsentriebschen Dunkelbirne!

7. der ehemals unbekannte Donaldist A. Herges ("Ich bin Donaldist! Auf meinem Passfoto trage ich keine Hosen") warf anlässlich seines 40. Wiegenfestes eine Runde. Begründung: "Alle 10 Jahre muss das mal sein" - welch schlagender Beweis für die Überlegenheit des Dezimalsystems! Anschließend wurden Mini-Bombastium-Kugeln gereicht.

8. O.M. gestand, bei seiner derzeitigen beruflichen Tätigkeit gelegentlich (angetan mit grüner Schürze und festem Schuhwerk) in den firmeneigenen Müllcontainer zu steigen, um dessen Inhalt zu komprimieren (vulgo - den Müll festzustampfen). Befähigte Mitarbeiter werden eben immer gebraucht - so wird dann jeder nach seinen Fähigkeiten eingesetzt.

9. Als Satzungsgemäß zu bildende Unterorganisation wurde die B.a.s.E.L. (Barks anhimmelnde südeuropäische Entenliebhaber) ins Leben gerufen.

10. Zum Abschluss erklang die Hymne der D.O.N.A.L.D. in einer Art Zwölftonart.

Anschließend gingen fast alle ihrer Wege, bis auf A. Herges, der durch seine Großzügigkeit finanziell ausgeblutet war und sich nun auf die Suche nach einem Geldautomaten machen musste. Als Pfand ließ er das Leuchtkamel zurück.

O.M.

07.05.2012

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