-Die Veranstaltung fand aufgrund ungünstiger
Witterung nicht wie geplant im Biergarten, sondern drinnen statt.-
Im Vorfeld der Zusammenkunft versuchte das
Leuchtkamel (Beim letzten Treffen als I.M. Maus anwesend) auf heimtückische Art
an das für Neulinge ausgelobte Freibier zu gelangen. Die tat er, indem er sich
mit falschen Gnixenbart aus Klempnerhanf und Sonnebrille angetan in die
Versammlung mogelte. Sein gnixenartiges Äußeres konnte aber nicht zum Erfolg
führen, da er es versäumt hatte, seine D.O.N.A.L.D.-Schirmmütze abzunehmen. So
war die Enttarnung nur eine Frage der Zeit. Er hätte mit diesem Outfit auch
eher als Mitglied einer gewissen amerikanischen Rockband durchgehen können.
1. Erster Tagesordnungspunkt war natürlich das
Absinge der Hymne der Südeuropäer - mehr oder weniger durch alle 12 Anwesenden.
2. Nachrichtlich (dpa / Spiegel Online vom
04.05.2012) wurde der Versammlung mitgeteilt, dass die Abrisszeremonie bereits
durch ein bayerisches Bauunternehmen vorweggenommen wurde. Dieses begann in
Dingolfing irrtümlich mit dem Abbruch eines adressverwechselten Gebäudes.
3. Die Wahl von Basel als nächstem Kongressort
löste allgemeinen Jubel aus. Es wurde kundgetan, dass der Kongress am 13.
April 2013 im Museum Kloster Kleines Klingental (direkt am Rhein!)
stattfinden soll. Dort ist das ehemalige Refektorium als Saal vorgesehen, was
wohl eine gewisse Duckenburg-Atmosphäre garantieren dürfte http://www.kleines-klingental.ch/HTML/haus/refektorium.html. Es wurde ferner angedacht, den Kongress als
trinationalen Kongress zu gestalten. D.h. das Vortreffen könnte in Frankreich,
der Kongress in der Schweiz und der gesellige Ausklang in Deutschland
stattfinden. Angesichts dieser Aussichten, konnten selbst SED-Mitglied Uschi
nebst Gemahl "nicht versprechen, auch diesmal nicht teilzunehmen". Schweizer
D.O.N.A.L.D.-Mitglieder haben bereits mit ersten Vorbereitungen begonnen.
4. Für die Erstellung des Kongressposters und
der Buttons werden noch künstlerisch begabte Freiwillige (auch von außerhalb
Südeuropa) gesucht.
5. Die Initiative der neuen Präsidente zur
Nachwuchs- und Jugendförderung, wurde allgemein begrüßt. PaTrick gab bekannt,
dass er (um dem § 1 der Satzung "Verbreitung Donaldischen Sinngutes"
gerecht zu werden) demnächst einen Vortrag vor der Zürcher Geologischen
Gesellschaft über Geotechnik in Entenhausen
halten werde http://www.ggzh.ch/php/vortrag_detail.php?id=69. Zwei weitere eigene Vorträge für den
Kongress seien in Vorbereitung (einer mit einem geologischen und einer mit
einem geheimen, weil provokativen Thema). PaTrick denkt ferner daran, zumZwecke
der Donaldisierung der Jugend auch Vorträge an Schulen zu halten und sich für
die Verwendung von Barks- und Fuchs-Material im Unterricht einzusetzen.
6. Anlässlich des letzten Spieltages der
Bundesliga kam es zur Diskussion über eine Radiomeldung, laut der im Kölner
Stadion "Schwarze Bengalische Feuer" abgebrannt würden. Dies impliziert
unweigerlich eine physikalische Verwandtschaft zur früher lange umrätselten
düsentriebschen Dunkelbirne!
7. der ehemals unbekannte Donaldist A. Herges
("Ich bin Donaldist! Auf meinem Passfoto trage ich keine Hosen") warf
anlässlich seines 40. Wiegenfestes eine Runde. Begründung: "Alle 10 Jahre
muss das mal sein" - welch schlagender Beweis für die Überlegenheit des
Dezimalsystems! Anschließend wurden Mini-Bombastium-Kugeln gereicht.
8. O.M. gestand, bei seiner derzeitigen
beruflichen Tätigkeit gelegentlich (angetan mit grüner Schürze und festem
Schuhwerk) in den firmeneigenen Müllcontainer zu steigen, um dessen Inhalt zu
komprimieren (vulgo - den Müll festzustampfen). Befähigte Mitarbeiter werden
eben immer gebraucht - so wird dann jeder nach seinen Fähigkeiten eingesetzt.
9. Als Satzungsgemäß zu bildende
Unterorganisation wurde die B.a.s.E.L. (Barks anhimmelnde südeuropäische
Entenliebhaber) ins Leben gerufen.
10. Zum Abschluss erklang die Hymne der
D.O.N.A.L.D. in einer Art Zwölftonart.
Anschließend gingen fast alle ihrer Wege, bis
auf A. Herges, der durch seine Großzügigkeit finanziell ausgeblutet war und
sich nun auf die Suche nach einem Geldautomaten machen musste. Als Pfand ließ
er das Leuchtkamel zurück.
O.M.
07.05.2012