Protokoll der
59. ZusammenKunft der SüdEuropäischen Donaldisten
am 08.12.2012

kratzAnwesend: A. Timm, U. Timm-Winkmann, B. Sellheim, O. Martin, P. Martin, Marliese und Maximilian Martin, T. Mack (das Leuchtkamel), HeißaBernd Krauß, A. Herges, V. Dioszeghy-Krauß - womit die Überlegenheit des Dezimalsystems wieder einmal mehr als bewiesen wäre.

Der lange Tisch biegt sich unter der Last der mitgebrachten Kremhütchen und Konfekte, genauer : Pfefferkuchen, Mandarinen, Schichtnougat, Quallengelee, Erdnüssen und Schokoläusen.
1.) Oliver reicht eine wortfreie Bildversion des Grimmschen Märchens vom Schneewittchen herum. 
2.) Man stärkt sich bei munterer Plauderei in Erwartung einer musikalischen Darbietung von Patrick Martin. 13 Sekunden lang schmerzen unsere Ohren bei seiner Kratzekatzengeigenmusik ("müsse halten Bogen wie Säge, nicht wie Hammer!") als Auftakt zum Hymne-Singen (südeuropäisch). Welche Erlösung!
3.) PaTrick berichtet von der Gründung des südlichsten Stammtisches Europas (eigentlich nicht SüdEuropas?) in Zürich. Drei echte dort heimische Donaldisten und eine Barbara, ein weiterer Deutscher, paTrick und Marliese waren ebenfalls anwesend. Die etwas schüchternen Hymnensänger Helvetiens nennen sich "Heldonisten" und grüßen uns herzlich. Der Prototyp eines dort kreierten Memory-Kartensets auf der Basis Barksschen Bildgutes wurde vorgelegt. 
4.) paTrick hielt an der ETH Zürich einen Vortrag zur Geologie in Entenhausen. Es scheint sich - vermittelt über zwei Studenten -in der Bildzeitungsentsprechung der Schweiz daraus die Schlagzeile materialisiert zu haben: "Donaldisten fordern Lehrstuhl". Im Periodikum des Schweizer Ingenieruverbandes wird noch Interview dazuveröffentlicht. https://www.espazium.ch/tec21/news/karikatur-wird-wissenschaft
5.) Oliver rezitiert auf allgemeinen Wunsch das Weihnachtsgedicht von jener Förtsterfrau, deren Gatte bei des Hauses Pflege doch sehr im Wege ... sechs Fleischpakete an den Nikolaus, ein Filet zurückbehalten ... 
6.) Viola erzählt von unserer Afrikareise mit highlights wie schlafenden Löwen in ausgesprochen drolliger Stellung sowie dem blühenden Unsinn, welchen man von Mitreisenden (Lehrerinnen) zu hören bekommt, wenn sich ein Flusspferd in den Sambesi gleiten lässt: "oo- es schämt sich!"
7.) Als pflichtgemäß zu gründende neue Unterorganisation schlägt das Leuchtkamel vor: SED = Stolze Eidgenössische Donaldisten.
8.) Weiter gehts mit der weihnachtlichen Stehrümchen-Verlosung. Zehn Teile - von den Ausmaßen her sind auch Stehrammen dabei. Waisenkind ehrenhalber Maximilian reicht die Losmütze herum. Helle Schreie der Begeisterung folgen:
a) Olivers Riesenpaket enthält eine große Lampe in Donaldfomat - Neid!
b) Leuchtkamel: Donald und Daisy als Christbaumschmuck.
c) Andreas: ein Donald aus echtem Bienenwachs.
d) Maximilian: ein extrem zerbrechlicher Glaskalender - köstlich!
e) HeißaBernd: eine CD von paTricks ehemaligem Freund (man fragt sich: zerbrach die Freundschaft an dieser CD?)
f) Uschi: sehr schönes Ölbild von Donald.
g) Alexander: der letztjährig verloste Steingutelch von imposanter Hässlichkeit kehrt bereits zum zweiten Mal zu ihm zurück ... der Tisch feixt ... Alexander meint, angesichts der von ihm eingebrachten Dinge dergleichen Strafgaben nicht verdient zu haben ...
h) Viola: ein Raclette-Set für zwei; sie schenkt es Alexander zum Troste.
i) paTrick: Ein Schachspiel mit lustigen Figuren ... leider sind die Könige Mickys, die Damen Minnies ... HeißaBernd schlägt vor, paTrick könne sich ja neue Figuren aus Balsaholz schnitzen und schon wird er von seiner werksicheren Gattin daran erinnert, dass in der Tat schon die Neffen Balsaholz verwendet haben (um eine Langhantel zu schnitzen) ... 150 Trillionen
9.) Viola überreicht paTrick in Anerkennung seiner Verdienste um Südeuropa (in nunmehr über zehn Jahren ... schon wieder die natürliche Überlegenheit ...) sowie des Aufziehens von drei (!) Küken und ungeachtet der Tatsache, dass er selbst den McMoneysac-Preis ins Leben gerufen hat 100 Trillionen Dollar (es handelt sich dabei um echtes Geld, wenn auch es nur sambesische Dollar sind, die sich leider nicht so gut stehen wie die vulkanische Pesete. 
Daraus ergeben sich Plaudereien über das Erben, die Banken, das Monetäre, Dagobert als Vorbild und Mahnung, Eisverkäufer in Entenhausen (?) mit Erklärungen hierzu (?).
10.) Nächste ZK-Termine:
       26. Januar
       04. Mai (wird möglicherweise verlegt !)
       21. September
       07. Dezember
elchDer Kongress findet am 13. April statt.
11.) Nun werden die Dinge eine Spur zu frei ...
a) HeißaBernd stellt den Antrag, den Elch als Dauerstrehrumm und Maskottchen des Stammtisches bei allen Events vom jeweiligen Gewinner präsentieren zu lassen ...alle dagegen!
b) Antrag Oliver: Elch solle jedesmal wieder verlost werden ...  alle dagegen! müll
c)    "        Andreas : HeißaBernd soll den Elch in seine Obhut nehmen und jedemal mitbringen ... alle dafür mit Ausnahme HeißaBernd!
d) Rettung durch Alexander: mit dem Elch kann er machen, was er will. 
Zur Geschichte dieses unsäglichen Elchs wird noch angemerkt, dass Maik, von dem der Elch erstmalig dieser illustren Gesellschaft aufgenötigt worden war, seither nicht mehr aufgetaucht ist. Der Unruhestifter, der, der Zwietrachtsäher, der! 
12.) Die Themen am Tische fächern sich auf (wir sind ja auch in der Fächerstadt): Hitler im Bunker/Speisengerüche, z.B. Käse/Maximilian präsentiert sich mit Säbel und Nikolaus-Mütze/Duftnoten. Oliver mus jetzt den Müll im Müllcontainer zusammenstampfen; laut Oliver ist das ein "Management verbrauchter Ressourcen", sogar sein Chef habe vorbildlich gemanagt/unsere Sammlung aller Protokolle im grünen Ordner wird interessiert begutachtet und von Heißabernd ausgeliehen/Viola stellt kryptische japanische Süßigkeiten zur Verfügung/und weiter Plauderein.
13.) Offizielles Ende 21 Uhr 37 durch Absingen der Hymne (gesamtdonaldisch).

Protokollant: Heißa Bernd Krauß

bernd